Oscar 2022: Entertainment-Sparte der Allianz versichert die Hälfte aller Produktionen in der Kategorie „Bester Film“

Pressemitteilung | 25. März 2022 | München
  • Insgesamt haben Filme, die Versicherungsschutz der Allianz Global Corporate & Specialty erhielten, 31 Oscar-Nominierungen eingespielt.
  • Allianz versichert seit 100 Jahren Film-Produktionen – darunter auch jeden James-Bond-Film, wie „No Time To Die“, der in diesem Jahr für drei Oscars nominiert ist.
  • Underwriting-Know-how der AGCS entwickelt sich mit neuen Produktionstechnologien weiter. Wachstum außerhalb Hollywoods in China, Deutschland und Frankreich – auch durch neue Streaming-Portale.  

Wenn am Sonntag das Geheimnis um die begehrtesten Filmpreise der Welt bei den 94. Academy Awards gelüftet werden, schaut auch die
Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) 
gebannt ins Dolby Theatre nach Hollywood, wo die Trophäen verliehen werden: Der Industrieversicherer der Allianz-Gruppe versichert in diesem Jahr fünf von insgesamt zehn Nominierungen in der Kategorie „Bester Film“. Insgesamt haben Filmproduktionen, die Versicherungsschutz der AGCS erhalten haben, in diesem Jahr 31 Oscar-Nominierungen eingespielt.

AGCS hat in den 100 Jahren ihrer Tätigkeit als Versicherer von Film-Produktionen die Geschichte Hollywoods mitgestaltet und zahlreiche Produktionen durch Versicherungsschutz unterstützt: von stummen Slapstick-Komödien wie den Keystone Cops bis hin zu den visuellen Zaubereien der Harry Potter- und Marvel-Filme. Außerdem hat die AGCS bis heute jeden James-Bond-Film versichert, darunter auch No Time To Die, der in diesem Jahr für drei Oscars nominiert ist. AGCS versicherte auch die Maisfelder in Iowa in Feld der Träume und die Schätze des Louvre in The Da Vinci Code.

Michael Furtschegger, globaler Leiter der Entertainment-Sparte der AGCS, sagt: „Die Verbindung von Allianz zur Filmindustrie reicht bis ins Jahr 1900 zu den Filmen von Charlie Chaplin zurück. Seitdem haben wir uns zusammen mit den Filmemachern an den Wandel angepasst. Visuelle Effekte, aufwendigere Stunts, exponiertere Drehorte sind heute ein wichtiger Teil des Kinoerlebnisses und erfordern spezielles Underwriting- und Risikobewertungs-Know-How, welches die AGCS als Marktführer den Kunden bietet. Aber wir sind nicht nur der Versicherer der Wahl für die großen Mega-Neuveröffentlichungen. Wir haben auch Tausende von Arthouse- und Independent-Filme, Fernsehsendungen und Dokumentarfilme versichert, sowie Werbespots, Fotografie und Postproduktion. Wir drücken unseren Kunden aus der Filmbranche die Daumen, wenn die magischen Umschläge in der Oscar-Nacht geöffnet wurden."

AGCS, die fünf Prozent der weltweiten Prämieneinnahmen von 9,5 Mrd. Euro (2021) über Entertainment-Lösungen für Filmproduktionen und Live-Events erwirtschaftet, versteht sich aber nicht nur als der Versicherer der Wahl für Kino-Blockbuster. „Wir haben auch Tausende Arthouse- und Independent-Filme, Fernsehsendungen und Dokumentarfilme versichert, sowie Werbespots, Fotografie und Postproduktion", erklärt Furtschegger.

Während die Oscar-Verleihung im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie deutlich kleiner und intimer im historischen Bahnhofsgebäude der Union Station in Los Angeles gefeiert wurde, kehrt die Academy dieses Jahr ins Rampenlicht des Dolby Theatre zurück. Im Jahr 2021 lagen die weltweiten Einnahmen an den Kinokassen bei 21,4 Milliarden Dollar. Das sind 78% mehr als 2020, aber immer noch weniger als die Hälfte des Durchschnittswerts von 41,3 Milliarden Dollar in den drei Jahren vor der Pandemie von 2017 bis 2019. Es wird erwartet, dass die Branche frühestens 2023 wieder das Niveau vor der Pandemie erreichen wird.

Eine weitere Folge der Pandemie war, dass Kinos auf der ganzen Welt geschlossen wurden. Neue Technologien und das Wachstum der Streaming-Dienste haben seitdem die Art und Weise, wie Filme gesehen werden, verändert. Infolgedessen sind fünf der 10 für den besten Film nominierten Filme reine Streaming- oder hybride Veröffentlichungen (zum Streamen und als Kinofilm am selben Tag). Nur fünf Produktionen waren reine Kinostarts.

„Gerade durch den Aufstieg der Streaming-Portale haben sich die Filmproduktionen vervielfacht, was große Wachstumsmöglichkeiten für die Entertainment-Versicherer bedingt“, sagt Michael Furtschegger.

Je nach dem Genre eines Films, seinem versicherten Budget, Selbstbeteiligung und anderen Risikofaktoren, können die Versicherungsprämien für eine Film-Produktion zwischen 0,7% und 1.5% des Gesamtbudgets betragen. Der größte Filmversicherungsmarkt ist auf Basis von Branchenschätzungen Hollywood mit ca. 400-500 Millionen Dollar der jährlichen Versicherungsprämien, gefolgt von Großbritannien mit etwa 60-70 Millionen Dollar. China ist mit 45 Millionen Dollar am Wachsen, genauso wie Frankreich und Deutschland mit je ca. 25-30 Millionen Gesamtmarktprämie.

Mit zwölf Nominierungen ist der Film The Power of the Dog der diesjährige Oscar-Favorit, zehn Nominierungen erhielt das Science-Fiction-Epos Dune. Auch Filme wie West Side Story, King Richard, Belfast oder Coda haben verschiedene Gewinnchancen. Welche Produktionen die AGCS konkret versichert, bleibt vertraulich. 

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